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Overnachtingssteiger Klanten (NL)

Hubert von Goisern – Linz-Europa-Tour

Montag Nachmittag legen wir, nach einer weiteren Probesession unterwegs, in der Festungsstadt Gorinchem an. Idyllische holländische Kleinstadt, die in kriegerischen Zeiten wohl schwer einnehmbar war. Grachten, ein kleiner Yachthafen, viele kleine Puppenhäuschen, eine Windmühle. Nachts wieder Bordkino, diesmal in der Bordmesse, weil außer mir gestern anscheinend noch ein paar andere gefroren haben.

Es gibt Scorseses „Taxi Driver“ mit Robert de Niro in Originalsprache ohne Untertitel, also ohne die vertraute deutsche Synchronstimme Christian Brückners. Unfassbar, wie jung Robert de Niro damals (also 1975) war, ein Jahr nach meinem ersten New York-Aufenthalt. Gestern morgen legten wir gegen 8:00 Uhr ab, weiter rheinabwärts, bis dieser bei Dordrecht den letzten Knick nach Rotterdam macht.

Wir staunen bei unserer Ankunft nicht schlecht, als wir exakt da, wo abends das Publikum stehen soll, eine Baustelle antreffen. Der Enthusiasmus der örtlichen Behördenvertreter hält sich in Grenzen. Das einzige, was Hubert herausschlagen kann, sind ein paar Quadratmeter mehr Standfläche. Eine Planierraupe schiebt Pflastersteinberge zur Seite, ein Heras-Zaun wird aufgestellt, der Rest ist unser Problem.

Mache mich mit Didi zu einem kleinen Stadtbummel auf und das erste was wir finden, ist ein opulent bestückter Trödelladen namens Pandora. Na also! Überhaupt eine äußerst sehenswerte Stadt mit dem ältesten Binnenhafen Hollands. Sogar das Stapelrecht hatten sie hier zu Zeiten der Hanse.

Vor Hubert v.G. performt eine in Holland wohl recht bekannte Jazz-Formation. Das Wetter spielt bis auf einen kurzen Regeschauer ganz gut mit und Hubert hat die Idee, heute schon mal unsere Rita-Version vor Publikum live anzutesten. Zum Abendessen waren Frank Hocker und Gerd Köster eingetroffen, um die Strecke von Dordrecht bis Köln mitzuerleben und noch die eine oder andere Kollaboration auszuhecken. Wälzen nach der Show einige Ideen, zum Probieren kommen wir dann aber erst heute.

Didi bemängelt, dass „Schluss, Aus, Okay“ nicht auf der Setliste steht, für ihn der Rheinsong überhaupt – und wir proben ihn mit allen Anwesenden als eventuelle allerletzte Zugabe nach dem BAP-Set ein. Werde wohl nicht so schnell vergessen, diesen Song stromaufwärts fahrend, mit Niederrheinlandschaft im Hintergrund gespielt zu haben.

Heute Nacht läuft „No country for old men“ im Bord-Kino. Wir fahren die Nacht durch und werden ungefähr morgen Mittag oberhalb der Südbrücke anlegen.

Montag Nachmittag legen wir, nach einer weiteren Probesession unterwegs, in der Festungsstadt Gorinchem an. Idyllische holländische Kleinstadt, die in kriegerischen Zeiten wohl schwer einnehmbar war. Grachten, ein kleiner Yachthafen, viele kleine Puppenhäuschen, eine Windmühle. Nachts wieder Bordkino, diesmal in der Bordmesse, weil außer mir gestern anscheinend noch ein paar andere gefroren haben.

Es gibt Scorseses „Taxi Driver“ mit Robert de Niro in Originalsprache ohne Untertitel, also ohne die vertraute deutsche Synchronstimme Christian Brückners. Unfassbar, wie jung Robert de Niro damals (also 1975) war, ein Jahr nach meinem ersten New York-Aufenthalt. Gestern morgen legten wir gegen 8:00 Uhr ab, weiter rheinabwärts, bis dieser bei Dordrecht den letzten Knick nach Rotterdam macht.

Wir staunen bei unserer Ankunft nicht schlecht, als wir exakt da, wo abends das Publikum stehen soll, eine Baustelle antreffen. Der Enthusiasmus der örtlichen Behördenvertreter hält sich in Grenzen. Das einzige, was Hubert herausschlagen kann, sind ein paar Quadratmeter mehr Standfläche. Eine Planierraupe schiebt Pflastersteinberge zur Seite, ein Heras-Zaun wird aufgestellt, der Rest ist unser Problem.

Mache mich mit Didi zu einem kleinen Stadtbummel auf und das erste was wir finden, ist ein opulent bestückter Trödelladen namens Pandora. Na also! Überhaupt eine äußerst sehenswerte Stadt mit dem ältesten Binnenhafen Hollands. Sogar das Stapelrecht hatten sie hier zu Zeiten der Hanse.

Vor Hubert v.G. performt eine in Holland wohl recht bekannte Jazz-Formation. Das Wetter spielt bis auf einen kurzen Regeschauer ganz gut mit und Hubert hat die Idee, heute schon mal unsere Rita-Version vor Publikum live anzutesten. Zum Abendessen waren Frank Hocker und Gerd Köster eingetroffen, um die Strecke von Dordrecht bis Köln mitzuerleben und noch die eine oder andere Kollaboration auszuhecken. Wälzen nach der Show einige Ideen, zum Probieren kommen wir dann aber erst heute.

Didi bemängelt, dass „Schluss, Aus, Okay“ nicht auf der Setliste steht, für ihn der Rheinsong überhaupt – und wir proben ihn mit allen Anwesenden als eventuelle allerletzte Zugabe nach dem BAP-Set ein. Werde wohl nicht so schnell vergessen, diesen Song stromaufwärts fahrend, mit Niederrheinlandschaft im Hintergrund gespielt zu haben.

Heute Nacht läuft „No country for old men“ im Bord-Kino. Wir fahren die Nacht durch und werden ungefähr morgen Mittag oberhalb der Südbrücke anlegen.

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