Lübeck – MUK
Nach dem Frühstück erstmal noch mal in die Flensburger Innenstadt, wo um 11 Uhr eine Signierstunde anberaumt ist. Bin erstaunt über den Andrang, hatte um diese Uhrzeit an einem Montag Morgen eigentlich mit einer Spinal Tap- Nummer gerechnet. Signiere schließlich bis 12.30 Uhr und dann machen wir uns auf den Weg nach Lübeck, wo wir erneut in dieser schon gewohnt merkwürdigen Hallenkonstruktion auftreten. Wer hat sich das Ding bloß ausgedacht?
Den eigentlichen Konzertsaal haben wir nur bei der bestuhlten Tonfilm-Tour bespielen können, denn die Sitze sind fest im Boden verschraubt. Alles, was vor stehendem Publikum stattfindet, muss am anderen Ende des Gebäudes, also sozusagen im Foyer, auftreten, von wo aus es eine irrwitzige Strecke bis in den Backstage-Bereich des eigentlichen Konzertsaales geht und somit auch zum nächsten Klo.
Aber dieser Umstand tut unserer Show keinen Abbruch, alles klappt vorzüglich. Anne ist wieder zu uns gestoßen, spielen heute mal eine Art Country-Version von „Dead Flowers“ innerhalb des Unplugged-Blocks, verbunden mit der Rätselfrage, zu welchem BAP-Song „Dead Flowers“ wohl Pate gestanden hat (zu „Queen vun dä Ihrestrooß“ natürlich).