Koblenz – Rhein-Mosel-Halle
Rückflug nach Frankfurt und mit dem Auto weiter nach Koblenz. Natürlich ist die Rhein-Mosel-Halle viel zu groß für das Dylan-Programm, macht aber nichts, es ist schön, mal wieder hier drin zu sein.
Auch so eine Halle, an die ich unzählige Erinnerungen habe, beispielsweise an die proppenvollen BAP-Konzerte der frühen 80er Jahre, bevor es die Sporthalle Oberwerth gab. Wie oft bin ich mit „Blondie“, dem roadtauglichsten Hund der Rock’n’ Roll-Geschichte hier am Rhein vorbei promeniert?
Mit der Leopardenfellband haben wir hier gespielt und zuletzt mit BAP das Tonfilm-Programm.
Nach dem Einchecken in angrenzenden Mercure-Hotel spaziere ich aber erst mal in die Innenstadt zur Buchhandlung Reuffel, die seinerzeit meinen Koblenzer „Immer weiter“-Abend organisiert hatte. Frau Duchstein, die Chefin, hatte mich eingeladen und fährt mich und meine auffällig schwer gewordene Büchertasche nach dieser Stipvisite sogar selbst zum Soundcheck in die Halle zurück.
Langsam wird mir während der Lesung bewusst, dass ich mich in Sachen Chronicles I auf der Zielgeraden befinde. Umso mehr genieße ich den Abend, der Meister muss jetzt halt gelegentlich mal Chronicles II abliefern!