Dienstag, 25.September – Sonntag, 21.Oktober 2012 – Köln – Bochum – Çirali – Hamburg
Fällt mir gerade auf, dass ich so langsam mal wieder was ins Logbuch schreiben sollte.
Also: 25.Sept. – Arsch huh-Vollversammlung…
Am 26.Sept. präsentiert Anna Diepenbusch mit Unterstützung von („unserer“) Anne und Ulle im Kaminzimmer des Hyatt-Hotels ihr neues Album. Gute Songs, selbstbewusst vorgetragen.
28.Sept. – Arsch huh-PK im Maritim-Hotel, direkt gegenüber vom zu bespielenden Rheinufer, der „Deutzer Werft“. Gestern war auch Oliver angereist, wir werden in den nächsten Tagen am zweiten Teil der Autobiografie weiter arbeiten.
Am 01.Oktober holt mich Rainer Gross, der „Mötz“, welcher momentan in Deutschland weilt, weil er am vorigen Donnerstag in Nürnberg eine Ausstellung in der Galerie Hafenrichter eröffnet hat, ab, um mit mir gemeinsam nach Bochum zu fahren, wo unsere ehemalige Galeristin Inge Baecker einen „runden Geburtstag“ feiert.
Am Dienstag, den 02.Oktober, fliegen Tina und ich nochmal für zwei Wochen in die Türkei, nach Çirali. Leider herrschen im Ostkongo immernoch bürgerkriegsartige Zustände, und da ich versprochen habe, kein unkalkulierbares Risiko einzugehen, werde ich die ersten beiden Oktoberwochen dann halt bei Achmed und Mehmed verbringen. Wer weiß, wofür es joot ess? Jedenfalls erhole ich mich prächtig, lese viel und ein neuer Song springt auch noch dabei raus.
Am 18. fliege ich nach Hamburg, um in Lanz‘ Talkshow ein wenig Arsch huh-Promo zu betreiben. Die Sendung wird aufgezeichnet und später ausgestrahlt.
Kaum bin ich am 19. wieder in Köln gelandet, brechen Tina und ich zur Feier von Hans Schäfers 85sten Geburtstag auf. Das Fest wird in kleinster Runde gefeiert, fast ausschließlich Familie und engste Freunde, und wie es aussieht, kann ich mir da wohl echt etwas drauf einbilden, eingeladen zu sein. Selbst vom FC durften lediglich Hannes Löhr, Leo Wilden und Karl-Heinz Thielen mit von der Partie sein. Über Skype gratuliereten u.a. Franz Beckenbauer und Lukas Podolski aus London. Der DFB spendierte die Musik in Person des legendären Stadion-Organisten Franz Lambert und ich lasse es mir nicht nehmen, für den Hans den Bläck Fööss-Song „Drink doch ene met“ beizusteuern, weil ich ja weiß, wie sehr er gerade an dieser Band hängt.